Unsere Delegierten vom Europäischen Netzwerk Kirche im Aufbruch EN-RE, Henk Baars (Marienburg), Fernand Jehl (Jonas-Réseaux du Parvis) und Hugo Castelli (Redes Cristianas) nahmen an den Online-Diskussionen und Abstimmungen auf der Frühjahrstagung 2023 der INGO-Konferenz teil.

Die offiziellen Berichte sind nur auf Englisch und Französisch verfügbar. Ich wünschte, ich hätte die Zeit und die Energie, alle Dokumente ins Spanische und Deutsche zu übersetzen, aber ich stelle stattdessen die Links für die beiden offiziellen Sprachen ein.

Um den offiziellen Bericht über die Tagung und die entsprechend durchzuführenden Arbeiten auf Englisch zu lesen Klicken Sie auf

Outcome of the Spring Session 2023 of the Conference of INGOs (24. - 26 April), um auf Englisch zu lesen und auf Résultats de la session de Printemps 2023 de la Conférence des OING um auf Französich zu lesen.

Ich nutze diese Gelegenheit, um alle Mitglieder unseres Netzwerks und diejenigen, die es nicht sind, einzuladen, sich an dieser Arbeit zu beteiligen, nicht notwendigerweise mit EN-RE, sondern mit anderen INGOs, z.B. denjenigen, die Berufe im Bildungs- und Gesundheitswesen usw. vertreten, die Sie Link to the Database of 301 INGOs (mit den Namen der Verbände in englischer Sprach) sowie unter Lien pour la Base de données des 301 OING  (mit den Namen in Französich) finden. Denn die Möglichkeiten, eine faszinierende ehrenamtliche Tätigkeit zu finden, die der INGO-Konferenz und der Gesellschaft im Allgemeinen zugute kommt, sind enorm.

Ich bitte Sie, einen Blick in die Präambel der Empfehlung für den Gipfel von Reykjavik am 16. und 17. Mai zu werfen. (Resolution CM/Res(2016)3) in Englisch (Résolution CM/Res(2016)3) in Französich in der die Bedingungen für die Erlangung des Status einer partizipativen INGO durch den Europarat erläutert werden. Unser Europäisches Netzwerk EN-RE wurde 2008 akkreditiert, aber jetzt müssen wir alle vier Jahre einen Bericht einreichen, um den Status zu erhalten, und wir könnten ihn leicht wegen mangelnder Arbeit verlieren. Daher suchen wir jüngere und engagierte Delegierte, die mit Henk und Luis Angel Aguilar zusammenarbeiten und Fernand und mich ersetzen.

Besonders interessant fand ich die Reden am Mittwochnachmittag:

- Die Erklärung von Davos von 2018, eine hohe Baukultur für Europa

- der Werkzeugkasten HISTOLAB Abbau von Fake News im Geschichtsunterricht

Dabei handelt es sich um eine Initiative eines ehemaligen französischen Bildungsministers, die während der jüngsten französischen Präsidentschaft des Ministerkomitees des Europarats ergriffen wurde. Sie betrifft die Vermittlung einer einvernehmlichen Geschichte zwischen benachbarten Ländern, die einen Krieg oder Konflikt miteinander erlebt haben, und wird hoffentlich auch auf das Ende des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine angewendet.

Gerhard Ermischer, unser INGO-Konferenzpräsident, ermutigte uns, unsere eigenen Länder aufzufordern, ihren finanziellen Beitrag zum Europarat zu erhöhen, da sich der Jahreshaushalt im Verhältnis zur Bevölkerung aufgrund der Ausweisung Russlands fast halbiert hat. Gerhard bemerkte, dass Andorra den Mindestbeitrag zahle, der in Andorra einem Euro pro Einwohner entspreche, und schlug vor, dass wir unsere Regierungen um denselben proportionalen Beitrag bitten sollten.

Ein weiteres Thema, das am Dienstag diskutiert wurde, war die Intervention meiner Freundin Anne Nègre über den Widerspruch, dass die Konferenz in der Empfehlung für den Reykjavik-Gipfel Droits de l'Homme geschrieben hat, anstatt des universellen, nicht-männlichen Begriffs Droits humains (außer in Frankreich) Menschenrechte, ein Begriff, der für alle internen Dokumente der INGO-Konferenz genehmigt wurde. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass die Mitglieder des Dritten Standes während der Französischen Revolution Droits de l'Homme (die Rechte des Menschen) proklamierten, weil sie sichergehen wollten, dass ihre Frauen ihnen das Abendessen kochten, wenn sie abends von der Versammlung nach Hause kamen, aber vielleicht habe ich das auch nur geträumt.

Ich hoffe, dass ich diesen Text mit Beiträgen von Fernand und Henk verbessern kann.

Fernand Jehl fügt hinzu "das Interesse an den Berichten der Vorsitzenden über die Tätigkeit der KOMITEEs.

Ein Dutzend Berichte, die das Engagement von mehreren Dutzend Mitgliedern unserer Oing zu zentralen Themen des Europarats belegen. Die besonders aktiven Komitees haben Vorschläge gemacht, die die Vorsitzenden der Konferenz an das Ministerkomitee weiterleiten werden. Die wichtigsten Themen: die Europäische Sozialcharta, der interreligiöse und interkonfessionelle Dialog, die Rechte von Migranten, künstliche Intelligenz... ETC ("Rechte des Kindes", "Umweltkrise: Herausforderungen für Governance und Solidarität", "Umwelt, Klimawandel, Erbe und Gesundheit", "Demokratieerziehung", "NGOs, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Frauen einsetzen") Die Website des Europarats und der Konferenz der INGOs bietet viele Informationen zu diesen Themen. Unsere Teilnahme bringt die notwendige Vielfalt an Standpunkten zu einem Teil dieser Themen ein, als Zeugnis unserer Werte. Die vom Ausschuss "Rechte von Migranten" erstellte Empfehlung enthält Elemente, die oftmals unsere Überzeugungen zum Ausdruck bringen."

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Beste Hugo,
 
Ik heb in mijn aantekeningen gekeken van de laatste INGO sessie waar wij aan meededen en deed naast de jouwe de volgende observaties:
 
- rapport over Finland met Finse ambassadeur: al met al een braaf verhaal over een bijna perfecte samenleving zo lijkt het. Mij viel op dat er geen woord besteedt werd aan de dreiging van Rusland aan de grenzen en dat er vrijwel geen NGO's uit Finland vertegenwoordigd zijn. De enige kritische noot was dat men niet weet hoe met NGO's verder als de lottery fund zou wegvallen.
 
- we wachten op tekst die gebruikt kan worden richting onze eigen nationale parlementariers om hen te bewegen meer geld beschikbaar te stellen voor de Raad van Europa. Is die tekst er al? Ze beloofden dat wel.
 
- de secretaris generaal van de Raad maakt zich grote zorgen over de 'democratic backsliding' in veel landen van Europa. De druk op minderheden wordt groter. Maar ik zie ook geen voorstellen van haar hand om dat te verbeteren. Het is voor  mij niet duidelijk wat ze daar dan tegen doen. De pleidooien voor meer democratische uitgangspunten zijn mooi, maar De Raad van Europa heeft volgens mij bitter weinig invloed op het politieke proces.
 
Het is erg moeilijk om het politieke proces te doorgronden, ook voor mij na al die jaren, laat staan de mensen in de rest van Europa. We moeten deze zetel zeker niet opgeven, ook al schattennwe onszelf zwakker in. Dat is bij vele NGO's het geval en we vormen geen uitzondering. De focus op ongedocumenteerden moeten we nog beter uitwerken en daarmee in de INGO bekend raken.
 
Met hartelijke groet en tot zaterdag.
 
Henk Baars